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10. März 2025  |  19:00–20:30 Uhr
Hotel Glockenhof, Sihlstrasse 31, Zürich

Steuervorlage 17

Wie schafft es der Kanton Zürich, attraktiv zu bleiben und die hohen Steuereinnahmen langfristig zu sichern?

Zürich, das wirtschaftliche Herz der Schweiz, ist unter Druck: Seit Jahren verzeichnet der Kanton eine Nettoabwanderung von Unternehmen. Im Jahr 2023 haben 1’399 Unternehmen den Kanton verlassen – einer der Hauptgründe ist die hohe Steuerbelastung. Mit Platz 25 von 26 im interkantonalen Steuerbelastungsranking rangiert Zürich, zusammen mit Bern, auf den hintersten Plätzen. Diese Entwicklung gefährdet Arbeitsplätze, die wirtschaftliche Dynamik und den Wohlstand der Region.

Mit der Steuervorlage 17 soll nun ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung gemacht werden. Die geplante Senkung des Gewinnsteuersatzes von 7 auf 6 Prozent bietet eine Chance, den Wirtschaftsstandort zu stärken.

Ist dieser Schritt zielführend? Wie lassen sich die Abwanderung von Unternehmen bremsen und neue Investitionen anziehen? Welche weiteren Faktoren sind entscheidend, um die Wettbewerbsfähigkeit Zürichs langfristig zu sichern?

Dazu sprechen am Anlass der Zürcher Handelskammer Regierungsrat Ernst Stocker und UBS-Ökonomin Dr. Katharina Hofer. In einem kontradiktorischen Podium werden zudem Pro- und Contra-Argumente zur Steuervorlage 17 diskutiert.

Programm

18:30 – Türöffnung

19:00 – Begrüssung
Raphaël Tschanz, Direktor der Zürcher Handelskammer

19:10 – Inputreferat
Regierungsrat Ernst Stocker, Finanzdirektor Kanton Zürich

19:30 – Inputreferat
Dr. Katharina Hofer, Ökonomin UBS, Chief Investment Office GWM

19:45 – Podiumsdiskussion

Pro:
Christa Stünzi, Kantonsrätin GLP, Fraktionspräsidentin
Marcel Suter, Kantonsrat SVP und Unternehmer

Contra:
Thomas Forrer, Kantonsrat Grüne, Fraktionspräsident
Harry Brandenberger, Kantonsrat SP

Moderation:
Zeno Geisseler, Redaktor NZZ

20:15 – Fragerunde und Diskussion

20:25 – Schlusswort
Raphaël Tschanz, Direktor der Zürcher Handelskammer

20:30 – Apéro

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