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Bankenbarometer 2023: Solider Finanzplatz

Das Bankenbarometer 2023 der SBVg zeigt eine solide Geschäftsentwicklung der Schweizer Banken im letzten Jahr. Trotz anspruchsvollem Umfeld mit einem deutlichen Rückgang der Wertschriftenkurse und Verschiebungen von Kundengeldern im Vorfeld der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS, erzielten die Banken in der Schweiz einen fast gleichbleibend hohen aggregierten Geschäftserfolg von CHF 70,3 Mrd. Dieser ist nur um 0,9 Prozent tiefer als das sehr gute Ergebnis des Vorjahres und zeugt von einem hohen Kundenvertrauen und erstklassigen Dienstleistungen.

Der Bankensektor trägt massgeblich zum Erfolg der Schweizer Volkswirt­schaft und des hiesigen Finanzplatzes bei. Die Schweiz gehört zu den führenden Finanzplätzen der Welt und ist die Nummer eins in der grenzüber­schreitenden Vermögens­verwaltung.

Die Entwicklungen im Vorfeld der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS haben zu Verschiebungen von Kundengeldern geführt. Insgesamt wiesen die Banken in der Schweiz im Jahr 2022 jedoch mit einem fast gleichbleibend hohen Erfolg trotz anspruchs­vollem Umfeld eine solide Entwicklung vor. Auch die Zahlen für das laufende Jahr stimmen trotz Heraus­forderungen zuversichtlich.

Die 235 Schweizer Banken konnten 2022 zum dritten Mal in Folge eine Zunahme der Anzahl Beschäftigten im Inland verzeichnen (+1’429 Vollzeitäquivalente). Die Anzahl Beschäftigte lag mit 92’019 Beschäftigten damit wieder über dem Niveau von 2017. Die Beschäftigung im Bankensektor hat auch im ersten Halbjahr 2023 leicht zugenommen.

Der erstmals veröffentlichte Swiss Banking Outlook prognostiziert einen wachsenden Geschäfts­erfolg und identifiziert mehrere Ertragschancen für die Banken.

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